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Es sind eindrucksvolle Bergpersönlichkeiten und Landschaften, die wir kennen lernen werden. Es wird uns beeindrucken, wie sich die gemütliche, ruhige Enns im Nationalpark Gesäuse zum tosenden, reißenden Fluss aufbaut. Als ob sie zornig wäre, dass das Tal nicht breiter ist. Ist es im ersten Streckenabschnitt die hochalpine Bergwelt als Wegbegleiter, richtet sich das Hauptaugenmerk im zweiten Teil auf die immer ruhiger werdende Enns. Wie in einem guten literarischen Werk: nach dem reissenden Höhepunkt kommt der sanfte Ausklang – durch eine Landschaft, die uns mit romantischen Städten, Obstgärten und Wiesen verzaubert, bis wir am Ziel den Anschluss an den Donauradweg, der uns auch nach Linz bringt, wählen können. Es sind unvergessliche kulinarische und kulturelle Eindrücke, die auf uns warten.

Einige Höhepunkte am Ennsradweg, kurz zusammengefasst: Der Start in knapp 1.000 Meter Seehöhe am Fuße der Niederen Tauern in Flachauwinkel. Die eindrucksvollen Berge und zahlreichen Badeseen. Die historischen Städte Radstadt und Schladming mit ihren lebhaften sportlichen Attraktionen. Der imposante Grimming, der lange Zeit als höchster Berg der Steiermark gehandelt wurde, und zu seinen Füßen das Schloss Trautenfels mit wunderbaren Ausstellungen rund um Kultur und Natur. Einige Kilometer weiter das Stift Admont am Eingang zum Nationalpark Gesäuse mit der größten Siftsbibliothek der Welt. Und natürlich die alte Handelsstadt Steyr und Österreichs älteste Stadt Enns. Zwischen den beiden Stationen bildet die Enns die natürliche Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich.

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